Vielerlei Anleger haben Gold nicht in ihrer Aufmerksamkeit, weil sie es für teuer halten. Doch ob das gelbe Metall wirklich kostspielig ist, ist einfach ermittelbar, wenn man prüft, ob langfristig orientierte Goldbesitzer in der Vergangenheit Verluste gemacht haben.
Wenn man den Goldkurs in der Vergangenheit danach gewichten möchte, ob Gold momentan kostenintensiv ist oder nicht, sollte die Geldentwertung mit in die Gedanken einbezogen werden. Denn den Goldkurs separat zu betrachten ist unzweckmäßig. In Deutschland muss die Preissteigerung der Deutschen Mark wie auch später des Euro berücksichtigt werden. Die zu diesem Zweck nötigen Inflationsdaten sind beim statistischen Bundesamt erhältlich.
Im Jahr 1975 soll dieses Beispiel beginnen. 100 DM aus 1975 stehen als Geldwert dem gelben Metall gegenüber. Der Dollar war 1975 so stark, dass man für 1 USD 2,46 DM bezahlen musste. Der Goldpreis wird in USD ermittelt. 1975 lag die Unze Gold bei 160,86 USD. Für 100 DM erhielt man also damals genau 7,17 Gramm Gold.
Geld gegen Gold auf lange Sicht
Was ist wohl aus den 100 DM und der dafür erhältlichen Menge Gold geworden? Zunächst wirkte die Inflation auf den Geldwert. Aus den 100 DM aus 1975 blieben unter Berücksichtigung der Inflationsraten der Jahre bis Ende 2017 gerade mal 19,50 Euro übrig. Die Unze Gold kostete Ende 2017 1.097 Euro. 7,17 Gramm Gold kosteten daher 277,45 Euro.
Von 1975 bis 2017 ist mit 42 Jahren sicherlich ein überaus langer Zeitabschnitt. Gold sollte jedoch immer als ein langfristiges Investment betrachtet werden. Es ist ein Vermögensspeicher und sollte mindestens 10 Jahre im Portfolio verweilen. Man kann diese Berechnung für jede beliebige 10-Jahres Zeitspanne durchführen. Zum Schluss wird man begreifen, dass Geld Substanz einbüßt und Gold stets zuverlässig das Guthaben speichert.
Die Fragestellung nach billig oder teuer ist somit völlig irrelevant. Sicher kostet Gold einiges an Geld aber momentan ist es bei dem verfügbaren Angebot an kleineren Barrenstückelungen wirklich leicht machbar, auch mit geringeren Geldbeträgen einen Goldbestand anzulegen. Hier kommen die Preisschwankungen dem Sparer sogar durch Nutzbarmachung des Cost-Average-Effekts zugute. Mit schwankenden Preisen erwirbt man bei festen monatlichen Investitionsbeträgen unabsichtlich mehr Gold, sobald der Preis geringer ist und weniger, sowie der Goldpreis höher ausfällt. Dadurch realisiert man am Ende einen attraktiven Durchschnittspreis.
Monatliches Ansparen über ein Goldabonnement ergibt auf lange Sicht sehr viel Sinn. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm, nahe Frankfurt am Main mit geeigneten Produkten einen ständig steigenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium in diversen Stückelungen erhältlich sind. Eine solche Vorsorge schützt das Ersparte nachhaltig vor möglichen Marktverwerfungen.
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