Unternehmen sorgen sich um ihr digitales Image – nicht immer müssen Reputationsmanager ran
Das Internet bietet Unternehmen viele Vorteile. Nie zuvor konnten sich Unternehmen mit ihren Produkten oder Dienstleistungen so einfach direkt an ihre Zielgruppe wenden. Unternehmen können sich zu Experten ihrer Zielgruppe machen – Stichwort Inbound Marketing. Obwohl es Content Marketing seit über hundert Jahren gibt – erst das Internet revolutionierte die Marketing Technik und machte sie durch Interaktion zudem attraktiv und für Unternehmen bezahlbar. Unternehmen können mit Hilfe von Content Marketing Instrumenten wie der Webseite oder Social Media Plattformen in Kontakt treten mit ihrer Zielgruppe. Mehr noch – sie können eine Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufbauen. So rückt der Kunde immer mehr in den Mittelpunkt.
Reputationsmanagement stärkt und schützt den Ruf eines Unternehmens
Wer seine Zielgruppe sehr gut kennt, ist in der Lage, all sein unternehmerisches Handeln nach ihr auszurichten. Diese Entwicklung hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Schnelles Feedback ist nicht ohne Risiko. Allzu schnell können auf Bewertungsportalen oder Foren rufschädigende Inhalte auftauchen. Im schlimmsten Fall kann der Ruf eines Unternehmens innerhalb kurzer Zeit zerstört werden. Im Internet ist der gute Ruf so gefährdet wie nirgendwo sonst. Dieser Tatsache müssen sich Unternehmen bewusst sein. Das e-commerce Magazin hat in einem Artikel herausgearbeitet, was selbst Unternehmen tun können, um ihr Image online zu verbessern. Vor allem geht es dabei um proaktives Reputationsmanagement, damit Negativinhalte erst gar nicht sichtbar werden. Auch werden professionelle Anbieter von Reputationsmanagement immer häufiger nachgefragt.
Suchmaschinenoptimierung ist Reputationsmanagement – Schutz vor Rufschädigung
Für Andreas Bippes, Geschäftsführer der Agentur PrimSEO in Baden-Baden bei Karlsruhe ist Reputationsmanagement ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. „Liegen in einem konkreten Fall bereits Negativinhalte vor, ist es Aufgabe von SEO Experten, diese Seiten zu verdrängen. Der Kunde definiert das Ausmaß der Vorgehensweise. Ein Finanzdienstleister beispielsweise, der sich keinerlei rufschädigende Inhalte leisten kann, kann vorgeben, dass auf den ersten vier Google Ergebnisseiten nur eigene Inhalte ranken, wenn nach seinem Namen und dem Firmennamen gesucht wird. Hier wird schnell klar – bei Reputationsmanagement handelt es sich um die Königsdisziplin der SEO“, so Andreas Bippes.
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