Bessere Entscheidungen durch Sachverstand
Bessere Chancen beim Hausverkauf trotz Schäden oder Mängel.
Ein Hausverkauf erfordert Zeit, Geschick und „Know-How“. Besonders dann, wenn das zu verkaufende Haus schon älter ist. Solche Bestandsimmobilien weisen nämlich häufiger Mängel und Schäden auf. Das senkt den Kaufpreis und verunsichert potenzielle Käufer. Wer ein Haus verkaufen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Die häufigsten Schäden bei Bestandsimmobilien
Offensichtliche Schäden, die Erwerber nach dem Kauf gut beheben können, stellen beim Hausverkauf selten ein Problem dar. Schwieriger wird es, wenn es um Mängel oder Schäden geht, die nicht gleich ersichtlich sind. Potenzielle Käufer können das Ausmaß solcher Schäden nicht gut einschätzen und sind verunsichert. Dazu gehören feuchte Keller, Schimmel, Risse im Mauerwerk, ein Befall der Fassade durch einen Pilz oder Schwamm, Wärmeverlust durch Wärmebrücken oder fehlende Isolierung, undichte Fenster oder Mängel im Schallschutz.
Automatisch stellt sich der angehende Käufer die Frage: Ist der Keller nur feucht, weil der Vorbesitzer falsch lüftet oder liegt es doch an einer kaputten Rohrleitung? Ist der Schimmel entstanden, weil der Kleiderschrank zu nah an der Wand stand oder wurde falsch gedämmt? Ist der Riss am Balkon noch im Toleranzbereich oder liegt ein Baumangel vor? Kann der interessierte Käufer den Sanierungsaufwand nicht ausreichend abschätzen, schrecken ihn solche Mängel oder Schäden möglicherweise ganz vom Erwerb des Hauses ab. Ein bereits bei der Besichtigung vorgelegtes Gutachten wirkt dem entgegen.
Die Vorteile eines baulichen Gutachtens
Immobilienbesitzer, die ein älteres Haus verkaufen wollen, haben einige Vorteile, wenn sie vorab ein Gutachten erstellen lassen. Ein solches Gutachten bewertet die vorhandenen Schäden oder Mängel. Es gibt Aufschluss darüber, wie die Mängel beseitigt werden können und wie hoch die Kosten dafür sind. Ein solches Gutachten hat sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer Vorteile: Der Verkäufer hat mit diesem Gutachten eine gute Ausgangsbasis einen marktgerechten Verkaufspreis festzulegen – selbst wenn erhebliche bauliche Mängel vorliegen. Das erspart viele unnötige Besichtigungen und anstrengende Verhandlungen. Und wer mit realistischen Erwartungen an den Verkauf seines Hauses geht, erspart sich die ein oder andere Enttäuschung.
Ein solches Gutachten fördert gleichzeitig das Vertrauen von Käufern. Sie haben einen genauen Überblick, welche Mängel sie zeitnah beheben und wie viel Geld sie dafür einplanen müssen. Auch Erwerber, die wenig Erfahrung mit Immobilien haben, können sich so ein umfangreiches Bild machen. Sie laufen nicht Gefahr, wichtige Mängel und Schäden zu übersehen und ihr Geld in ein „Fass ohne Boden“ zu stecken.
Vertrauen schaffen mit dem richtigen Sachverständigen
Natürlich steht und fällt das Vertrauen in ein solches Gutachten mit dessen Seriosität. Eine gute Wahl zur Erstellung eines Gutachtens ist ein von der IHK öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger mit dem Fachgebiet Schäden an Gebäuden. Dieser musste sich einem anspruchsvollen Überprüfungsverfahren unterziehen und liefert mit einem Gutachten die nötige Vertrauensbasis für beide Seiten. Als Immobilienmakler in Nürnberg mit einem großen Netzwerk an Dienstleistern rund um das Thema Immobilie können wir interessierten Hausverkäufern gerne Ansprechpartner nennen.
Eine Liste aller bundesweit von der IHK öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen findet sich im Sachverständigenverzeichnis der IHK. Dort können Auftraggeber sowohl nach dem Fachgebiet (zum Beispiel Schäden an Gebäuden) als auch nach dem Ort filtern. Natürlich können sich Hausverkäufer auch an einen erfahrenen Immobilienmakler wenden. Dieser gibt gerne wertvolle Hinweise und Empfehlungen für die Beauftragung eines Sachverständigen.
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