Optimal arbeiten mit professioneller Elektroausstattung
Für viele Menschen gehört die Arbeit im Homeoffice längst zum Alltag. Und nicht nur im Zuge von Corona werden flexiblere Arbeitsmodelle an Bedeutung gewinnen. „Im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung sollte man das Thema Heimbüro berücksichtigen und entsprechend vorplanen“, rät Jannik Schlegel von der Initiative Elektro+.
Anschlüsse für Büroarbeitsgeräte gründlich vorplanen
Auch im Homeoffice wird eine Vielzahl von elektronischen Geräten benötigt. Computer und Drucker, Telefon und Schreibtischlampe sowie weitere mobile Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook müssen mit Strom versorgt werden. Hinzu kommt die Datenleitung, idealerweise ein schneller Breitband-Internetanschluss. Eine praktische Orientierungshilfe für die Ausstattung des Homeoffice bietet der Online-Raumplaner, der unter www.elektro-plus.com genutzt werden kann. Er unterstützt Bauherren und Modernisierer bei der Gestaltung der Elektroanschlüsse nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen. „Die eigene Vorplanung ist auch eine gute Grundlage für das Gespräch mit dem ausführenden Elektrofachmann“, betont Jannik Schlegel.
Zukunftssichere Ausstattung mit Elektroleerrohren und Brüstungskanal
Der Raumplaner gibt auf Grundlage der Ausstattungswerte aus der Richtlinie RAL-RG 678 Empfehlungen für eine Mindestanzahl an Stromauslässen und Steckdosen. Er schlägt drei Stufen vor – von der Mindestausstattung bis zur komfortabelsten Lösung. Der Bauherr kann auf dieser Basis entscheiden, welche elektrischen Geräte angeschlossen werden sollen, welche Beleuchtung er wünscht und welche Kommunikationsanschlüsse erforderlich sind. Zukunftssicherheit für aktuelle und künftige Installationen bieten Elektroleerrohre, durch die auch später noch zusätzliche Strom- und Kommunikationsleitungen gezogen werden können. Ein Brüstungskanal stellt sicher, dass alle Anschlüsse genau dort anzubringen sind, wo sie benötigt werden. Auch nachträgliche Anpassungen oder Umstellungen sind so schnell und einfach möglich. Darüber hinaus sind Steckdosen sinnvoll, die neben der Aufnahme für einen normalen Netzstecker einen USB-Anschluss bieten, an dem sich mobile Endgeräte oder Kameras laden lassen.
Empfindliche Homeoffice-Elektronik braucht Schutz
Um die sensible Elektronik im Büro zu Hause vor Überspannungsschäden zu schützen und Datenverluste auszuschließen ist ein Überspannungs-Schutzkonzept unabdingbar. Für Neubauten ist dieser Schutz vorgeschrieben. Aber auch eine Nachrüstung von Schutzeinrichtungen in Bestandsgebäuden ist ratsam und meist unkompliziert möglich. In einem Überspannungs-Schutzkonzept werden alle gefährdeten aktiven (spannungsführenden) Leitungswege mit geeigneten Überspannungs-Schutzgeräten beschaltet. So werden direkte Schäden an Geräten oder Systemen und Folgeschäden durch Daten- oder Systemverluste verhindert.
Unter www.elektro-plus.com gibt es dazu mehr Infos.
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