Informationen zur Knochendichtemessung, ihrem Ablauf und ihrem Nutzen für Patienten
Eine beginnende Osteoporose, also ein krankhafter Knochenschwund, kann mit einer Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) diagnostiziert werden. Eine frühzeitige Diagnose von Osteoporose ist wichtig, um rechtzeitig mit geeigneten Therapien gegenzusteuern. Frühzeitig heißt in diesem Zusammenhang: Vor dem Auftreten einer Fraktur, also eines Knochenbruchs. Die Werte, die bei der Knochendichtemessung gemessen werden, geben Ärzten Aufschluss über das individuelle Frakturrisiko. Mit einem fortschreitenden Knochenabbau steigt das Risiko an, einen Knochenbruch zu erleiden. Die Knochendichtemessung kann Osteopenie bzw. Osteoporose schon feststellen, bevor es zu einem Bruch gekommen ist. „Das ist für Patienten ein Vorteil“, urteilt Monika Wüster, Geschäftsführerin von Medi-Manage, einem Medizintechnikunternehmen mit Schwerpunkt auf Geräten für die Osteodensitometrie.
Vorteile eine Knochendichtemessung im Überblick
Die Osteodensitometrie kann heute
– Strahlungsarm
– Schnell
– kostengünstig und
– zur Therapiekontrolle
eingesetzt werden.
„Eine Untersuchung mit einem Knochendichte-Messgerät ist für den Patienten nicht belastend. Sie kann sehr schnell, sogar innerhalb von Sekunden Auskunft über die Knochengesundheit geben. Die Strahlenbelastung ist sehr gering, gerade bei den Geräten der neueren Generation mit der sogenannten Flashbeam-Technologie. Zudem ist die Messung sehr genau und damit ein wichtiges Instrument zur Therapiekontrolle“, hebt Monika Wüster hervor. Die Knochendichtemessung ist laut WHO und dem „Dachverband Osteologie“ eine anerkannte und empfohlene Standardmethode, um Osteoporose zu diagnostizieren. Bei der Messung wird vereinfacht dargestellt die Abweichung der individuellen Knochendichte von den Werten gesunder junger Erwachsener und den Werten von gesunden Patienten im gleichen Alter und mit dem gleichen Geschlecht verglichen.
Knochendichtemessung: Der Nutzen für den Patienten
Wie profitieren Patienten von einer Knochendichtemessung? „Osteoporose kann mit Hilfe einer Knochendichtemessung frühzeitig erkannt werden, also bereits bevor es durch den krankhaften Knochenabbau zu Frakturen gekommen ist. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft ist das relevant. Denn in höherem Alter kann zum Beispiel ein Oberschenkelhalsbruch der Einstieg in langwierige und schwierige Pflegebedürftigkeit sein“, erklärt Monika Wüster.
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